sind bereits glücklich,
wenn sie nicht unglücklich sind."
Rebecca Rosing
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Dieses Bild durfte nach Basel weiterreisen, wo es nun hängt und Freude ausstrahlen darf.
Im "freiraum Sursee" sieht es aus, als wäre nichts gewesen...
Dabei ging am Wochenende dort die Post ab :-) So viele AusstellungsbesucherInnen, so oft den Kaffeemaschinenknopf gedrückt, so viele Inspirationen, so viel Freude, berührende Gespräche und, und, und... Einfach auf diesem Wege ein riesiges DANKE an alle Besucherinnen und Besucher. Die herzlichen Gespräche, die berührenden Rückmeldungen, die Tränen in den Augen gewisser Leute, das Einlassen auf die Bilder, die wunderbaren Dinge, die beim Betrachen der Bilder in Fluss kamen, die Begeisterung für Musik-Text-Bild, die Berührtheit über die Fotografien - und DANKE, dass ihr dies mit mir geteilt habt! Von Herzen ein Dankeschön für die vielen verkauften Postkarten, die nun per Post in die Welt hinaus schwärmen dürfen und ein riesen Danke an alle KäuferInnen von Bildern und Fotos. Irgendwie ist meine schöpferische Arbeit erst so richtig rund, wenn die Bilder und Fotos weiterreisen dürfen und die Freude, die ich beim Malen/Fotografieren empfinde, weiterschwingen darf... DANKE - DANKE - DANKE Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren:
Bilderliste kopieren, Weinkiste bemalen, Postkarten sortieren, Nüssli, Chips & Mineral in den "freiraum" transportieren - und natürlich... mich
"Langsam, Schlag um Schlag Da du nicht wie irgendein anderes Wesen bist, Diese Situation kennst du sicher. Du möchtest etwas gerne tun, denkst: "Ich würde ja so gerne (z.B.) malen!" Und dann kommt das Kopfkino und hat 1000 Einwände (mindestens): ABER...
...der Malkurs findet an einem doofen Tag statt. ...und überhaupt: Was, wenn ich dann dort bin es nichts kann? ...uuuh und die Kosten - nicht zu unterschätzen! ...was sagt denn meine Familie dazu, wenn ich mir dies Zeit nehmen will? ...ach ja - ich habe gerade keine Zeit, wann sollte ich noch...? ...hmm, ich würde ja sofort, WENN ich das Material hätte? ...und wo muss ich dies besorgen? ...ich habe hier zu Hause ja gar keinen Platz! ...aaaach, das ist mir alles zu kompliziert!! Und schon ist der Wunsch wieder tief begraben - bis er das nächste Mal auftaucht. Es gibt sicher Gründe, warum etwas im Moment gerade nicht möglich ist. Dann überlege ich mir jeweils: "Ok, ich möchte dies und jenes, das ist aber nun gerade nicht möglich, gibt es eine "kleinere Variante", die ich JETZT sofort und mit fast 0 % Aufwand verwirklichen kann?" Mein Malspur-Büchlein war so eine "Verkleinerung" - die beste, die mir je eingefallen ist, würde ich nun nach über einem Jahr, wo ich regelmässig darin male, sagen. Kleiner Aufwand: Ein leeres Buch (oder ein paar Blätter Papier) und einen Kugelschreiber (ok, inzwischen bin ich auf Tuschestifte umgestiegen - aber hätte ich damit beginnen wollen, hätte ich schon wieder einen Grund gehabt, es nicht zu tun, weil ich solche nicht im Hause hatte...!) Und dann habe ich einfach drauflos gemalt. NEIN, ich weiss jeweils auch nicht, was ich malen soll..., nur so zur Information;-) Ich lasse das einfach zu, was gerade DA ist, was Spass macht - und das sind manchmal ganze Seiten mit kleinen Tüpfchen, Kringelchen, Linien oder was auch immer. Und nebenher den Kopf einfach plappern lassen, der die oder jenes doof, kindisch, daneben, zeitverschwenderisch usw. findet. Nachher das Buch zuklappen. Und am andern Tag die nächste Seite gestalten. Ach ja - du hast ja keine Zeit dafür: Dann mach es wie ich - beim Kaffee trinken gemütlich noch ein wenig den Kugelschreiber bzw. die Tuschestifte schwingen............ :-) Gestern habe ich im Atelier gleich mehrere Bilder beendet, die nun zum Teil monate-, wenn nicht jahrelang rumstanden und sich einfach nicht "rund" anfühlten. Gestern war "ihre Zeit" oder wie Rilke es sagen würde: "Man muss den Dingen Ausschnitt aus einem Bild, das gerade im Entstehungsprozess ist.
Malen ist für mich gerade... ...den Mut haben, zu übermalen. ...fliessen lassen von Formen und Farben. ...Widerstand aushalten. ...Schicht um Schicht auftragen. ...der Intuition vertrauen. ...die Angst spüren, etwas "kaputt" zu machen. ...zartes aneinanderschmiegen von Formen/Farben. ...präsent sein, um die feine Stimme des Herzens zu hören. Bildausschnitt aus einem neueren Acrylbild von mir, Text von irgendwo aus dem www! Reh Blicke in meine sanften Augen und erinnere dich daran, wie du als Kind gedacht, gefühlt und gehandelt hast. Ich bin hier, um dich an deine Zeit als "unschuldiges" Kind zu erinnern. Als du einfach nur wahrgenommen, einfach nur gefühlt hast, ohne die Welt in Schubladen einzuordnen, ohne zu bewerten und über dich selbst und andere zu richten. Versetze dich einen Moment lang in diese Zeit zurück und nimm die Welt ganz offen und staunend wahr. Freue dich an jedem Detail, am funkelnden Sonnenschein, der eine Blumenwiese zum Leuchten bringt, an einem Märchenwald, der in Raureif eingehüllt ist. Schau um dich und staune, als würdest du die Erde zum ersten Mal erblicken. Sie ist voller Wunder. Kannst du sie sehen? Kannst du sie in deinem Herzen spüren? Ich lehre dich, dein Gespür für das Feinstoffliche zu entwickeln. Die Welt ist viel mehr, als du aus deinen Augen sehen kannst. Ich bin gerne deine Lehrerin, um Sinne wie Hellsehen, Hellfühlen und Hellhören zu üben. Denn diese Wahrnehmungsweisen sind meine besondere Gabe. Ich nehme auch die ganz feinen Aspekte und Energien wahr und möchte dich lehren, dich diesen zu öffnen. |
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